Therapeutisches Klettern
Klettern gilt als sehr ursprüngliche Bewegungsform. Kinder beginnen zu krabbeln, sich an Türen hochzuziehen, klettern auf Bäumen oder Klettergerüsten.
Das therapeutische Klettern gibt uns die Möglichkeit, direkt über jene Dinge zu sprechen, die wir soeben gemeinsam erlebt haben.
Vieles zeigt sich oft durch das Tun – sehr viel klarer und unmittelbarer als “nur” beim Reden. Diese erlebten Erfahrungen wirken oft stärker und intensiver.
So ist das Wahrnehmen von Erfolgserlebnissen und die Freude darüber, ist unmittelbar in den Einheiten möglich.
Beim therapeutischen Klettern wird die Fähigkeit, sich gegenseitig Vertrauen zu können, beim Sichern des Kletterpartners direkt erlebt und aufgebaut. Kinder und Jugendliche bekommen die Chance Ängste zu überwinden und Lösungswege bei Schwierigkeiten und Problemen zu finden.
Die Erfahrung, dass man es schafft hoch hinaus zu klettern, wird von uns bereits als großer Wert empfunden!
Was ist therapeutisches Klettern?
Beim therapeutischen Klettern werden im Rahmen von Klettereinheiten Elemente der psychologischen Therapie eingebaut. Dabei wechselt sich das Klettern mit Gesprächen über die Erlebnisse und Erfahrungen zwischendurch ab.
Ich orientiere mich dabei an den Stärken und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen und bei jenen Kompetenzen, die sie für eine erfolgreiche Gestaltung ihres Lebens(-alltags) benötigen.
Durch meine jahrelange Erfahrung als Kletterer und regelmäßigen Fortbildungen bei den Alpinenvereinen sorge ich beim Klettern für die Sicherheit Ihres Kindes. Ein behutsames und schrittweises Heranführen an das Klettern ist mir besonders wichtig.
Rahmenbedingungen
1 Einheit à 50 Minuten kostet € 95,-.